Letra Original:
Nightmare
Hanns Eisler The rat-men accused me of not liking stench,
Of not liking garbage, of not liking their squeals,
Of not liking to eat dirt. For days they argued,
Considering the question from every angle,
Finally they condemned me. You don’t like stench,
You don’t like garbage, you don’t like our squeals;
You don’t like to eat dirt.
Hollywood-Elegie nº7
Bertolt Brecht I saw many friends, and the friend I loved the most among them
Helplessly sunk into the swamp
I pass by daily.
And a drowning was not ever
In a single morning.
This made it more terrible.
And the memory
Of our long talks
About the swamp, which already
Held so many powerless.
Now I watched him leaning back
Covered with leeches
In the shimmering
Softly moving slime:
Upon the sinking face
The ghastly
Blissful smile.
Der Schatzgräber
Johann Wolfgang von Goethe Arm am Beutel, krank am Herzen,
Schleppt’ich meine langen Tage.
Armut ist die grösste Plage,
Reichtum ist das höchste Gut!
Und zu enden meine Schmerzen,
Ging ich einen Schatz zu graben.
"Meine Seele sollst du haben!"
Schrieb ich hin mit eignem Blut.
Und so zog ich Kreis’um Kreise,
Stellte wunderbare Flammen,
Kraut und Knochenwerk zusammen.
Die Beschwörung war vollbracht.
Und auf die gelernte Weise
Grub ich nach dem alten Schatze
Auf dem angezeigten Platze.
Schwarz und stürmisch war die Nacht.
Und ich sach ein Licht von weitem,
Und es kam gleich einem Sterne
Hinten aus der fernsten Ferne,
Eben als es zwölfe schlug.
Und da galt kein Vorbereiten.
Heller ward’s mit einem Male
Von dem Glanz der vollen Schale,
Die ein schöner Knabe trug.
Holde Augen sah ich blinken
Unterm dichten Blumenkranze;
In des Trankes Himmelsglanze
Trat er in den Kreis herein.
Und er hiess mich freundlich trinken,
Und ich dacht’: es kann der Kanbe
Mit der schönen lichten Gabe
Wahrlich nicht der Böse sein.
"Trinke Mut des reinen Lebens!
Dann verstehst du die Belehrung,
Kommst, mit ängstlicher Beschwörung,
Nicht zurück an diesen Ort.
Grabe hier nicht mehr vergebens!
Tages Arbeit! Abends Gäste!
Saure Wochen! Frohe Feste!
Sei dein künftig Zauberwort."
Panzerschlacht
Bertolt Brecht "Ich lese von der Panzerschlacht" Du Färberssohn vom Lech, im Kluckerspiele
Dich messend mit mir in verflossenen Jahren
Wo bist du in dem Staub der Panzerbile
Die nun das schöne Flandern niederfahren?
Die fleischerne Bombe, auf Calais gefällt
Warst du das, Weberssohn der Spinnerei?
Oh, Sohn des Bäckers meiner Kinderwelt
Gilt dir der blutenden Champagne Schrei?
Automne californien
Bertholt Viertel Die Leiter blieb noch unterm Feigenbaume stehen,
Doch er ist gelb und schon längst leergegessen
Von Schnäbeln und von Mündern, wem’s zuerst geglückt.
Wird ihn der nächste Sommer grün und reich beladen sehen,
Und kommt der Friede unterdessen,
Mag es ein andrer sein, der hier die Feigen pflückt.
Wir wären dann in kältere Breiten heimgegangen:
Da wächst kein Feigenbaum,
Aber der Wein.
Fällt dort der Schnee,
Werden wir umso frischer sein
Und gern im wieder befreiten Winter wohnen.
Anakreontische Fragmente
Eduard Mörike IGeselligkeit betreffend
Der sei nicht mein Genoss, der mir zum Wein beim vollen
Becher nicht von Fehden erzählt und nicht vom leidigen Krieg!
Sondern vielmehr in geselligem Frohsinn schwelgt und gerne von den Musen
Und Aphrodites holdseligen Gaben mir schwätzt.
Nicht nach der Thrakerin neigt sich verlangend mein Herz.
Denn zum Weintrinker bin ich gemacht.
IIDir auch wurde Sehnsucht nach der Heimat
Tödlich. Dich schreckte der Süd nimmer, der winterlich stürmt.
So fing ich die betrügliche Jahreszeit ein, und strömend
Spülten die Wogen den Reiz lieblicher Jugend hinab.
IIIDie Unwürde des Alterns
Grau bereits sind meine Schläfen, und das Haupt ist weiss geworden,
Hin, dahin die holde Jugend. Schon gealtert sind die Zähne.
Von dem süssen Leben ist mir nur ein Restchen Zeit geblieben.
Oft mit Tränen dies bedaur’ich, vor dem Tartaros erbedend.
Denn entsetzlich ist des Hades Tiefe, leidvoll seine Strasse.
Offen steht der Stieg hinunter, nimmermehr herauf zu gehen.
IVSpäter Triumph
Und um die Rippen zog er sich ein kahles Ochsenfell,
Von Schmutz starrend, ein altes Schildfutteral.
Und mit der Brotverkäuferin trieb er’s
Und mit den mannsüchtigen Weibstücken,
Den schmutzigsten. Unsauber auch ganz war sein Gewerb.
Oft im Block war sein Genick, desgleichen oft im Rad.
Und oft auch mit Zuchtruten gepeitscht war er.
Und auch am Kopf geschändet und sein Bart gerupft.
Und jetzt? Den Prachtwagen besteigt er.
VIn der Frühe
Vom Dünnkuchen zum Morgenbrot erst ein Stücklein mir brach ich.
Trank auch einen Krug voll Wein dazu. Und zur zärtlichen Laute jetzo greif’ich.
Mein arm heimatlich Land, wann werde ich dich wiedersehen.
Mein arm heimatlich Land.
Erinnerung an Eichendorff und Schumann
Joseph von Eichendorff
Aus der Heimat hinter den Blitzen rot,
Da kommen die Wolken her.
Aber Vater und Mutter sind lange tot,
Es kennt mich dort niemand mehr.
Hölderlin-Fragmente
Friedrich Hölderlin, bearb von Hanns Eisler
I – An die HoffnungO Hoffnung! Holde, gütiggeschäftige!
Die du das Haus der Trauernden nicht verschmähst,
Und gerne dienend zwischen den Sterblichen waltest:
Wo bist du? Wo bist du?
Wenig lebt ich. Doch atmet
Kalt mein Abend schon. Und stille, den Schatten gleich,
Bin ich schon hier. Und schon gesanglos
Schlummert das schaudernde Herz.
II – AndenkenDer Nordost went,
Der liebste unter den Winden
Dir, weil er gute Fahrt verheisset.
Geh aber nun, grüsse
Die schöne Garone und die Gärten von Bordeaux,
Dort, wo am scharfen Ufer
Hingehet der Steg und in den Strom
Tief fällt der Bach, darüber aber
Hinschauet ein edel Paar
Von Eichen und Silberpappeln.
An Feiertagen gehn die braunen Fraun daselbst
Auf seidnen Boden,
Zur Märzenzeit, wenn gleich ist Tag und Nacht,
Und über langsamen Stegen, von goldenen Träumen schwer,
Einwiegende Lüfte ziehn.
III – Elegie 1943Wie wenn die alten Wasser, in anderen Zorn,
In schrecklichern verwandelt wieder kämen,
So gärt’und wuchs und wogte von Jahr zu Jahr
Die unerhörte Schlacht, dass weit hüllt
In Dunkel und Blässe das Haupt der Menschen.
Wer brachte den Fluch? Von heut
Ist er nicht und nicht von gestern.
Und die zuerst das Mass verloren,
Unsre Väter wussten es nicht.
Zu lang, zu lang schon treten die Sterblichen
Sich gern aufs Haupt, den Nachbar fürchtend.
Und unstet, irren und wirren, dem Chaos gleich,
Dem gärenden Geschlecht die Wünsche nach
Und wild ist und unverzagt und kalt
Von Sorgen das Leben.
IV – Die HeimatFroh kehrt der Schiffer heim an die hellen Strome
Von fernen Inseln, wo er geerntet hat.
Wohl möchte ich gern zur Heimat wieder.
Ach hab’ich, wie Leid, geerntet.
Ihr holden Ufer, die ihr mich auferzogt,
Ach gebt ihr mir, ihr Wälder meiner Kindheit,
Wann ich wiederkehre, die Ruhe noch einmal wieder.
V – An eine Stadt (Franz Schubert gewidmet)Lange lieb ich dich schon, möchte dich, mir zur Lust,
Mutter nennen, und dir schenken ein kunstloses Lied,
Du, der Vaterlandsstädte
Ländlichschönste, so viel ich sah.
Wie der Vogel des Walds über die Gipfel fliegt,
Schwingt sich über den Strom, wo er vorbei dir glänzt,
Leicht und kräftig die Brücke,
Die von Wagen und Menschen tönt.
Da ich vorüberging, fesselt’der Zauber auch mich,
Und herein in die Berge
Mir die reizende Ferne schien.
Du hast dem Flüchtigen kühlenden Schatten geschenkt,
Und die Gestade sahen ihm alle nach,
Und es tönte aus den Wellen das liebliche Bild.
Sträucher blühten herab, bis wo im heiteren Tal,
An den Hügel gelehnt, oder dem Ufer hold,
Deine fröhlichen Gassen unter duftenden Gärten ruhn.
VI – ErinnerungO heilig Herz der Völker, o Vaterland!
Allduldend, gleich der schweigenden Mutter Erd,
Und allverkannt, wenn schon aus deiner
Tiefe die Fremden ihr Bestes haben!
Sie ernten den Gedanken, den Geist von dir,
Sie pflücken gern die Traube, doch hohnen sie
Dich, ungestalte Rebe, dass du
Schwankend den Boden und wild umirrst.
Doch magst du manches Schöne nicht bergen mir;
Oft stand ich überschauend das sanfte Grün,
Den weiten Garten hoch in deinen
Lüften auf hellem Gebirg und sah dich.
Und an den Ufern sah ich die Städte blühn,
Die Edlen, wo der Fleiss in der Werkstatt schweigt,
Die Wissenschaft, wo deine Sonne
Milde dem Künstler zum Ernste leuchtet.
Der Mensch
(Bibelworte) Der Mensch, vom Weibe geboren, lebt nur kurze Zeit
Und ist voll Unruhe. Nehmt das Blut des Lamms,
Bestreicht die Pfosten der Tür und die oberste Schwelle,
Auf dass der Engel vorbei gehe noch lang an unserem Haus.
Vom Sprengen des Gartens
(Bertolt Brecht) O Sprengen des Gartens, das Grün zu ermutigen!
Wässern der durstigen Bäume! Gib mehr als genug. Und
Vergiss nicht das Strauchwerk, auch
Das beerenlose nicht, das ermattete
Geizige!. Und übersieh mir nicht
Zwischen den Blumen das Unkraut, das auch
Durst hat. Noch giesse nur
Den frischen Rasen oder den versengten nur:
Auch den nackten Boden erfrische du.
Die Heimkehr
(Bertolt Brecht "Ruckkehr")Die Vaterstadt, wie find ich sie doch?
Folgend den Bomberschwärmen
Komm ich nach Haus.
Wo denn liegt sie? Wo die ungeheueren
Gebirge von Rauch stehn.
Das in den Feuern dort
Ist sie.
Die Vaterstadt, wie empfängt sie mich wohl?
Vor mir kommen die Bomber. Tödliche Schwärme
Melden euch meine Rückkehr. Feuersbrünste
Gehen dem Sohn voraus.
Die Landschaft des Exils
(Bertolt Brecht) Aber auch ich auf dem letzten Boot
Sah noch den Frohsinn des Frührots im Takelzeug
Und der Delphine grauliche Leiber tauchend
Aus der japanischen See.
Und die Pferdewäglein mit dem Goldbeschlag
Und die rosa Armschleier der Matronen
In den Gassen des gezeichneten Manila
Sah auch der Flüchtling mit Freude.
Und die Öltürme und dürstenden Gärten von Los Angeles
Und die abendlichen Schluchten Kaliforniens und die Obstmärkte
Liessen auch den Boten des Unglücks
Nicht kalt.
Tradução para Português:
Pesadelo
Hanns Eisler Os homens-ratazana acusaram-me de não gostar de mau cheiro,
De não gostar de lixo, de não gostar dos seus gritos,
De não gostar de comer lama. Durante dias eles discutiram
Considerando a questão de todos os ângulos,
Finalmente condenaram-me. Tu não gostas de mau cheiro,
Tu não gostas de lixo, tu não gostas dos nossos gritos;
Tu não gosta de comer lama.
Elegia de Hollywood nº7
Bertolt Brecht Eu vi muitos amigos e o amigo que, entre eles, eu mais amava,
Afundar-se sem ajuda no pântano
Por onde eu todos os dias passava.
E nem sempre era um afogado
Numa única manhã,
O que tornava a situação mais terrível
E a memória das nossas longas conversas
Acerca do pântano que já
Mantinha tantos impotentes.
Agora eu vejo-o inclinar-se para trás
Coberto com sanguessugas
E no lôdo tremulante
Que se move suavemente
Sobre a face submersa
O horrível
Bem-aventurado sorriso.
O caçador de tesouros
Johann Wolfgang von Goethe Sem dinheiro no bolso e doente de amar,
Eu arrastava os meus longos dias.
A pobreza é a maior praga,
A riqueza é o sumo bem!
E para o meu sofrimento acabar
Eu fui um tesouro escavar.
"A minha alma deves tu ter!"
Escrevi eu com o meu próprio sangue.
E tracei círculo à volta de círculo,
Acendendo maravilhosas chamas
E juntando esqueletos e vegetação
Até que fosse completada a invocação.
E segundo o modo aprendido
Eu escavei procurando o tesouro escondido
No local indicado.
Escura e tempestuosa estava a noite.
E eu vi ao longe uma luz,
Que era como uma estrela,
Atrás no distante horizonte,
Precisamente quando a meia-noite bateu.
E sem qualquer preocupação
Mais clara se tornou com um reflexo
Do brilho da cheia taça
Que um belo rapaz segurava.
Graciosos olhos eu vi brilhar
Debaixo de uma espessa grinalda de flores;
No brilho celestial do filtro
Ele entrou no círculo.
E convidou-me amigavelmente a beber
E eu pensava: um jovem
Tão bela e brilhantemente dotado
Provavelmente não pode ser um malvado.
" Bebe à coragem da vida pura!
Então compreenderás a lição,
Não venhas mais a este lugar
Com ansiosos encantos.
Não escaves mais aqui em vão!
Trabalho de dia! Amigos à noite!
Semanas árduas! Alegres festas!
Que sejam estas as tuas futuras palavras de encanto."
Batalha de tanques
Bertolt Brecht "Eu leio acerca da batalha de tanques" Tu filho do tintureiro de Lech que no jogo da sorte
Mediste forças comigo em anos decorridos,
Será que estás no pó dos tanques
Que agora desceu sobre a linda Flandres?
Essa bomba de carne, sobre Calais caída,
Eras tu, filho do tecelão da fábrica de fiação?
Ó filho do padeiro do meu mundo de infância
Diz-te respeito o grito da sangrenta Champagne?
Outono na Califórnia
Bertholt Viertel A escada permanece ainda encostada à figueira
Que se tornou amarela e dos seus frutos despojada
Por bicos e bocas de quem chega primeiro.
Mas se se tornar verde no próximo verão e carregada de ricos frutos
A paz pode vir entretanto
E podem ser outros que aqui colhem os figos.
Nós regressaríamos então a mais frias paragens
Onde não cresce a figueira
Mas a videira.
Se a neve aí cair
Nós ficaremos mais frescos
E felizes por de novo no inverno libertado residir.
Fragmentos anacreônticos
Eduard Mörike
IRelativamente a convivência,
Que não seja meu companheiro aquele que, com um copo cheio de vinho, não me fala dos feudos e da impiedosa guerra!
Mas antes se entrega à alegria sociável e enaltece os dons graciosos das musas e de Afrodite.
O meu coração não se inclina para a traciana deusa.
Pois eu nasci para bebedor de vinho.
IIPara ti também foi a saudade da pátria mortal. A ti nunca o sul te assustou com as tempestades de inverno.
Então eu apanhei a enganosa estação e em torrentes
As ondas varreram o encanto da doce juventude.
IIIA indignidade da idade
As minhas fontes já estão grisalhas e os cabelos tornaram-se brancos,
A bela juventude desapareceu. Os meus dentes envelheceram.
Da doce vida só um restinho de tempo me ficou.
Muitas vezes com lágrimas eu lamento-o, tremendo perante Tartarus.
Pois horríveis são as profundezas do inferno, os seus caminhos cheios de sofrimento.
Muitas vezes a via desce para nunca mais se erguer.
IVTriunfo retardado
E à volta das costelas ele colocou uma pele pelada de boi,
Cheia de sujidade, um velho coldre de broquel.
E com a padeira ele tirou-o e com as ninfomaníacas, as mais sujas. Suja era também completamente a sua actividade.
Muitas vezes o seu pescoço estava no cepo, muitas vezes também na roda.
E muitas vezes também com o açoite era flagelado.
E também na cabeça violentado e a sua barba arrancada.
E agora? Ele sobe a um carro dourado.
VDe manhã cedo
Eu parti só um pequeno pedaço do simples bolo para o meu pequeno almoço.
E bebi uma caneca de vinho com ele. E agora eu pego no meu terno alaúde.
Minha pobre pátria, quando te verei novamente?
Minha pobre pátria!
Lembrança de Eichendorff e Schumann
Joseph von Eichendorff Da minha pátria, além dos relâmpagos vermelhos,
Daí surgem as nuvens.
Mas o meu pai e a minha mãe estão há muito tempo mortos
E ninguém me conhece lá mais.
Fragmentos de Hölderlin
Friedrich Hölderlin, trabalhado por Hanns Eisler
I – À esperançaÓ esperança! amável e activa!
Tu que não desprezas a casa dos enlutados
E amavelmente servindo entre os mortais reinas:
Onde estás tu? Onde estás tu?
Eu mal vivi. Porém a minha noite
Respira já friamente. E calmo como as sombras
Eu estou já aqui. E já sem canção
Dormita estremecendo o meu coração.
II – MemóriasO vento de Nordeste sopra,
O meu favorito entre os ventos,
Porque ele te promete uma boa viagem.
Mas, agora vai, saúda
O belo Garona e os jardins de Bordéus,
Aí, onde na azafamada margem
Passa o atalho e na corrente
Cai profundamente o ribeiro, e em cima
Se ergue um par de nobres carvalhos e álamos prateados.
Aí, passeiam, nos feriados, as damas morenas
No chão sedoso,
Em Março, quando o dia e a noite são iguais.
E por cima dos caminhos adormecidos, pesados com sonhos dourados,
Sopram suavemente embalantes brisas.
III – Elegia 1943Como se as velhas águas, transformadas
Umas nas outras, mais enfurecidas regressassem,
Assim efervesceu e cresceu e se encapelou de ano para ano
A escandalosa batalha de tal modo que amplamente envolveu
As cabeças dos homens em escuridão e palidez.
Quem trouxe esta maldição? Não é
De hoje nem de ontem.
E aqueles que primeiro ultrapassaram os limites
Nossos pais não o souberam.
Durante demasiado tempo já os mortais pisaram
Com prazer as cabeças dos outros, receando os seus vizinhos.
E agitadamente erram e se confundem com o caos,
Os desejos da raça humana em efervescência,
E a vida torna-se selvagem e destemida e feia
Pelas inquietações.
IV – A pátriaFeliz regressa o marinheiro para as claras correntes
Distantes das ilhas, onde ele colheu –
Eu também gostaria de regressar à pátria.
Oh! Como eu colhi em sofrimento!
Vós amáveis praias que me criastes
Oh! dai-me, vós bosques da minha infância,
Quando eu regressar, a paz uma vez mais.
V – A uma cidade (dedicado a Franz Schubert)Há muito que eu já te amo e com prazer
Gostaria de tenor chamar mãe e te oferecer uma
espontânea canção,
Tu, a mais bela
Das cidades que eu vi.
Como uma ave dos bosques que voa sobre as colinas,
Ergue-se, sobre a corrente cintilante,
Leve e robusta a ponte,
Ressoando com o ruído dos carros e dos homens.
Ali eu passei, tomado pela magia,
E penetrando nas montanhas
Tudo era banhado nessa luz de maravilhas.
Tu ofereceste ao fugitivo frescas sombras
E todas as praias o seguiram com os olhos,
Enquanto soava das ondas a linda imagem.
Arbustos floresciam em cachos até onde no sereno vale,
Inclinadas para a colina ou junto da aprazível margem,
Entre jardins fragantes, as tuas alegres ruas repousam.
VI – LembrançaÓ sagrado coração de um povo, ó pátria!
Sofrendo como a silenciosa terra mãe,
E incompreendida, mesmo se das tuas
Profundezas os estranhos tiraram o melhor!
Eles colheram os teus pensamentos e o teu espírito,
Felizes eles apanharam as uvas e contudo zombam de ti, videira informe, até que tu vacilante para o chão te derrubaste.
Porém algumas belezas tu não podes esconder-me:
Muitas vezes me quedei contemplando o teu suave verde,
O longínquo jardim nas alturas
Sobre cintilantes montanhas e eu te vi.
E nas praias eu vi as cidades florescerem,
Os nobres, onde o esforço permanece silencioso na oficina,
A sabedoria, onde o teu sol
Suavemente ilumina o artista para a sinceridade.
O homem
(palavras da Bíblia)O homem nascido da mulher, vive só curto tempo
E está cheio de inquietação. Toma o sangue do cordeiro,
Unge as ombreiras da porta e o limiar
Para que o anjo passe durante muito tempo na nossa casa.
Do chuvisco do jardim
(Bertolt Brecht) Ó chuvisco do jardim, tu deves animar o verde!
Regar as sequiosas árvores. Dá mais do que o suficiente e
Não te esqueças dos arbustos ainda que
Não dêem fruto, parecendo fatigados.
E não deixes passar entre as flores a erva daninha que sede também tem.
Nem regues só a relva verde ou a crestada:
Porque a terra despida também precisa de ser refrescada.
Regresso a casa
(Bertolt Brecht) A cidade natal, como a encontrarei?
Seguindo os esquadrões de bombardeiros
Eu virei para casa.
Onde fica ela? Ali, onde aquelas enormes
Montanhas de fumo ficam.
Ali, na fornalha fica ela.
A cidade natal, como me receberá?
À minha frente vêm os bombardeiros. Esquadrões da morte
Anunciam-vos o meu regresso. Entusiasmos ardentes saúdam o regresso do filho.
A paisagem do exílio
(Bertold Brecht) Mas também eu no último barco
Vi ainda a alegria da aurora através das cordas,
E os corpos cinzentos dos golfinhos
Saltando do mar japonês.
E as pequenas carruagens de cavalos brilhantemente guarnecidas,
E os véus cor de rosa sobre os braços das matronas,
Nas ruas da assinalada Manilha,
E vi também a alegria dos refugiados.
E as torres do petróleo e os fragrantes jardins de Los Angeles,
E os sombrios desfiladeiros da Califórnia e os mercados de fruta
Também não deixaram o mensageiro da tragédia frio.
Tradução do original: RDP – Maria de Nazaré Fonseca